Dienstag, 2. Juli 2013

Kreativer Kräutergarten

In Ermangelung schönen, für die Gartenarbeit geeigneten Wetters sind viele notwendige Maßnahmen stark verknappt ausgeführt worden. Gemüse ist auf Salat, Tomaten und Kürbis reduziert. Dachte ich. Heute habe ich festgestellt, dass mindestens die Hälfte der Kürbispflanzen Zucchini sind. Warum auch immer. Und dann auch noch grüne?
Die restliche Beetfläche habe ich nach dem Prinzip "Du ganz sicher nicht!" gestaltet, und es sind wunderbare und wundersame Bepflanzungen dabei entstanden. Schafgarbe, Salbei, Glockenblumen und Nachtkerzen zum Beispiel. Und noch etwas, von dem ich noch nicht weiß, was es werden will.
Rosenableger (wer ist hier wer?), Salat und Glockenblumen. Ringelblumen, Borretsch und Wilde Möhre (wo, bitte, kommt die jetzt her?). Diese komischen fleischigen Bodendecker, verschiedene Sorten, wachsen unter den Erdbeeren und verhindern, dass die Früchte im Nassen liegen und faulen. Und dann noch die Kartoffeln. Seit ich mal dachte, es sei eine besonders gute Idee, sie möglichst tief zu setzen (das Anhäufeln gespart), habe ich Kartoffelpflanzen zwischen Rosen und Stockrosen. Ein paar Mahlzeiten kommen jedes Jahr dabei herum! Frauenmantel, Lavendel und Majoran an Rosen. Auch nett.

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