Sonntag, 27. Oktober 2013

Pfaffenhut


Die Stare

flüchten vor der Sturmfront. Leider habe ich etwas zu lange gebraucht, um den Fotoapparat heraus zu kramen, da waren die meisten Vögel schon weg. Es waren mehrere übereinander in unterschiedliche Richtungen fliegende Schwärme, sah irre aus!

Montag, 30. September 2013

Mittwoch, 18. September 2013

Dahlien und Co


Hübsch bunt ist der Garten. Der Topinambur hinter den Dahlien ist inzwischen fast drei Meter hoch.
Die Herbstanemonen lieben das Sauwetter, denen kann es nicht nass genug sein.

Zwetschgenmus

Eine gute Ernte für das erste Jahr: Fünf Pfund wurmfreie,
leicht zu entkernende Zwetschgen.
Das Zwetschgenmus ist perfekt geworden!

Freitag, 9. August 2013

Nachtwanderung

Fledermäuse sind sowohl für mich als auch für meine Kameras viel zu schnell. Blumen und der eine oder andere Nachtfalter sind da einfacher zu erwischen.













 
Die Leuchtkraft ist nachts eine ganz andere, und die Konkurrenz verschwindet im dunklen Hintergrund. Unkraut und Schnecken sieht man nur, wenn man danach sucht - das kann man ja einfach lassen.
Den Rosen war es in dieser Nacht auch zu warm, die Schweißtropfen sind deutlich zu erkennen.
Was hingegen kaum zu erkennen ist: das Gestrüpps, an dem sich der Nachtfalter labt, ist Lavendel.



 

Montag, 29. Juli 2013

Fledermauskolonie

Heute endlich habe ich sie gesehen! In der Giebelverkleidung war ein sehr verdächtiges Kruspeln zu vernehmen, weshalb ich den betreffenden Bereich von der Terrasse aus sehr konzentriert beobachtet habe. Vom Schlafplatz bis zur Startrampe scheint es ein längerer Weg zu sein, es dauerte einige Zeit, bis die erste Fledermaus zu sehen war, und dann folgten etwa zehn weitere ziemlich flott hinterher. Das müssen Zwergfledermäuse sein, etwa 15 Zentimeter Spannweite, die da aus dem schmalen Spalt zwischen den Brettern schlüpften. Kurz darauf kamen seitlich aus dem Giebel noch ein paar größere Modelle. Nett! Die wecken mich auch nicht, weder beim Abflug, noch wenn sie nach Hause kommen. Ganz im Gegensatz zu Mardern und Spatzen!

Habe mich schlau gemacht: wenn sie ganz klein sind, sind es Mückenfledermäuse. Heute abend werfe ich mal ein Lineal hinterher.

Dienstag, 9. Juli 2013

Der nervende Spatz

... ist zwangsgeräumt. Wochenlang habe ich es ihm angedroht, und man soll mit nichts drohen, was man nicht gewillt ist wahrzumachen. Jetzt habe ich eine neue Leiter (und kenne den Unterschied zwischen einer Handwerker- und einer Hobbywerkerleiter: Durch die dünneren Holme federt das Hobbymodell auf der vollen Länge so stark, dass es jeden Handwerker, der hundertmal am Tag die Leiter rauf und runter muss, in den Wahnsinn treiben würde) und morgens um fünf meine Ruhe.

Dienstag, 2. Juli 2013

Kreativer Kräutergarten

In Ermangelung schönen, für die Gartenarbeit geeigneten Wetters sind viele notwendige Maßnahmen stark verknappt ausgeführt worden. Gemüse ist auf Salat, Tomaten und Kürbis reduziert. Dachte ich. Heute habe ich festgestellt, dass mindestens die Hälfte der Kürbispflanzen Zucchini sind. Warum auch immer. Und dann auch noch grüne?
Die restliche Beetfläche habe ich nach dem Prinzip "Du ganz sicher nicht!" gestaltet, und es sind wunderbare und wundersame Bepflanzungen dabei entstanden. Schafgarbe, Salbei, Glockenblumen und Nachtkerzen zum Beispiel. Und noch etwas, von dem ich noch nicht weiß, was es werden will.
Rosenableger (wer ist hier wer?), Salat und Glockenblumen. Ringelblumen, Borretsch und Wilde Möhre (wo, bitte, kommt die jetzt her?). Diese komischen fleischigen Bodendecker, verschiedene Sorten, wachsen unter den Erdbeeren und verhindern, dass die Früchte im Nassen liegen und faulen. Und dann noch die Kartoffeln. Seit ich mal dachte, es sei eine besonders gute Idee, sie möglichst tief zu setzen (das Anhäufeln gespart), habe ich Kartoffelpflanzen zwischen Rosen und Stockrosen. Ein paar Mahlzeiten kommen jedes Jahr dabei herum! Frauenmantel, Lavendel und Majoran an Rosen. Auch nett.

Samstag, 22. Juni 2013

Die Unbekannte


...siehe "Rosenportraits", hat sich in diesem Jahr entschlossen, mehrfarbig zu blühen. Sonst war der Farbton auch eher changierend in verschiedenen Rosatönen, aber seit dem Gewitter vor zwei Tagen  sind auch reinweiße Blüten dabei. Vielleicht ist sie vor Schreck blass geworden?
 

Alan Titchmarsh


Scepter d´Isle


Donnerstag, 20. Juni 2013

Text

Für Text hat es bei den letzten Posts nicht mehr gereicht. Es ist ein Rosenjahr! Und die erste Gewitterfront ist einige Kilometer an mir vorbei gezogen und es hat schon deutlich abgekühlt - es bleibt also schön im Garten. Viele Rosen sind in diesem Jahr erst richtig angekommen und zeigen sich von ihrer besten Seite. Mit Gemüse wird das 2013 nichts, es war alles viel zu spät. Aber mit Rosen und Erdbeeren bin ich voll zufrieden. Letztere gibt es zur Belohnung für Gartenarbeit, wo auch immer ich jäte, buddele, mähe oder anbinde, leuchten mir Erdbeeren entgegen, die ich vor zwei oder drei Jahren überall im Garten versteckt habe (Restepflanzen vom Baumarkt) .

Neue Erkenntnisse zu Blindschleichen:
Die sind nicht nur blind, sondern auch taub und erschütterungsresistent. Also eher Blödschleichen!
Es ist wirklich erstaunlich, dass ich nicht zahllose Blindschleichen bei der Gartenarbeit erwische. Der Blödschleichenschutzengel scheint ein sehr aktives Modell zu sein!

Mittwoch, 19. Juni 2013

Nahaufnahme



Bremer Stadtmusikanten und Leonardo da Vinci


Rosen


Bremer Stadtmusikanten und Leonardo da Vinci



Bonica

 Weißnich


Zigeunerknabe




Munstead Wood


Mittwoch, 29. Mai 2013

Strauchpäonie



Rhapsodie in Blue

 
Wandert demnächst vom Topf in den Vorgarten, passt toll zu den Akeleien!


Dienstag, 21. Mai 2013

Plötzlich



Von jetzt auf gleich war der ganze Garten voller Kornblumen.
 

Akeleien

 

 

Der ganze Vorgarten ist voller Akeleien in weiß, rosa und rot. Betonung auf "voll". Letztes Jahr hatte ich mich über das "Zwischen-Tulpen-und Akeleien-Loch" beklagt. Das gab es in diesem Jahr nicht, weil die Tulpen so spät waren.
 

Strauchpäonien

... finden das Sauwetter klasse. Ich dachte ja, dass diese riesigen Blüten bei Nässe zusammenfallen, aber kalt und nass scheint optimal zu sein. Zu warm ist schlecht, dann hängen die Blütenblätter. Ist in diesem Jahr nicht so dass Problem.

 
 

Donnerstag, 9. Mai 2013

Tulpen und Weißnichs

 
 Zum dritten Mal in zwei Wochen Flächengrün gemäht. Endlich die Apfelbäume geschnitten, frei von jeglicher Fachkenntnis, sieht aber besser aus als vorher. Kohlmeisen können Geräusche machen wie Zwergklapperschlangen, wenn man den Sicherheitsabstand von einem Meter zur Bruthöhle unterschreitet. Pausenlos muss ich mich bei allen für die Störungen entschuldigen: Meisen, Rotschwänzchen, Amseln, Blindschleichen...

Mittwoch, 24. April 2013





Wenn man an den richtigen Stellen schaut, sieht alles schon ganz hübsch aus. Veilchen wachsen in allen Ecken, der große Kirschbaum blüht, und ich müsste schon wieder mähen, weil der Löwenzahn sprießt.
Die Blindschleichen machen den Garten unsicher, egal, wo man läuft oder buddelt, überall liegen sie herum.

Freitag, 19. April 2013

Sonntag, 14. April 2013

Schwalbe

Kuckuck, Fledermaus, Storch und Blindschleiche an einem Tag - das lässt doch hoffen! Der erste warme Tag in diesem Jahr mit 23 Grad, in der Sonne gefühlte 30, der ca. dritte Sonnentag in 2013.

Freitag, 5. April 2013

Wildsau

... im Garten. Fast auf der Terrasse. Flugs den Hund auf "Miezekatze" scharf gemacht und raus geschickt. Klappt. Die Wutz verlässt im wilden Schweinsgalopp den Garten, ohne zu merken, dass der Hund in dem Moment, in dem er merkt, was er da jagt, die Verfolgung einstellt. Hund ist in der Gewerkschaft, und von Wildsau steht nichts in seinem Vertrag.
Ich warte ja schon seit Jahren darauf, dass mal eine Wildsau durch die Hecke fällt - habe jetzt alle Löcher mit Gehölzschnitt dicht gemacht.
Heute erzählt mir mein Nachbar, dass das nette Tier zu ihm übergelaufen ist...

Mittwoch, 27. März 2013

Mittwoche

scheinen noch die vernünftigsten Tage zu sein. Auch an diesem lässt sich die Sonne blicken, wenn es schon nicht warm wird, die Laune hebt sich. Der Wetterbericht verkündet: "Anders, aber nicht besser" für die nächste Woche. Der dunkelste Winter, der kälteste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen - das reicht für dieses Jahr mit Rekorden! Wir haben es hier ja noch gut, Minusgrade im einstelligen Bereich und keinen Schnee. Die Rotschwänzchen sind seit gestern wieder da, die haben es noch schwer. Keine Mücken.

Mittwoch, 20. März 2013

Rosentag

Die Rosen abgedeckt, geschnitten und gedüngt. Die eingekellerten Topfrosen an die frische Luft gesetzt, damit die mal etwas langsamer machen. Und entgegen meinen Vorsätzen für dieses Jahr Kürbisse, Zucchini und Paprika in Töpfe gesät.
Die meisten Stauden sind geputzt und, man glaubt es nicht, der Eissalat vom letzten Jahr bekommt frische Blätter. Vielleicht esse ich ihn doch noch.

Freitag, 15. März 2013

Sonnentag

, ...allerdings Terrariumwetter. Am schönsten ist es hinter einer Glasscheibe, draussen ist es noch eiskalt und windig. Den Tulpen und den Stauden ist das jetzt egal, die gucken in den Kalender, denken: Was denn, so spät schon? und legen los. Für hübsche Bilder reicht das aber noch nicht.

Mittwoch, 27. Februar 2013

Echt finster!

Dieser Winter war von der Anzahl der Sonnenstunden her der finsterste seit 62 Jahren. Finde ich prima. Habe ich wenigstens einen Grund für meinen Überdruss bezüglich des Winters. Die gefühlte Finsternis stimmt mit der gemessenen überein.

Donnerstag, 31. Januar 2013

Finster

Was soll man dazu schon schreiben? Das Eis ist weg, die Winterlinge blühen und ein Sturmtief ersäuft die ganze Gegend. Der Marder ist vom Schuppen in mein Auto und von da in den Schuppen meines Nachbarn umgezogen. Na gut, die Christrose blüht sehr hübsch. Das ist erfreulich. Leider sind die Rosen auch auf Frühling eingestellt - Mädels, das ist wirklich zu früh!
Dieser Januar war ein echter "Ich-kann-mich-auch-drinnen-beschäftigen-Monat". Laut Wetterstatistik der finsterste seit 20 Jahren....

Sonntag, 6. Januar 2013

Psst, leise,

nicht aufwecken! Das ist ja mal wieder kein Winter, und ich traue mich kaum in den Garten. Sobald ich hinschaue, fängt bestimmt alles an zu wachsen. Von weitem sehe ich bereits die ersten Schneeglöckchenpioniere aus dem Laub lugen, und einige Rosen sind völlig mit sich uneins, wo im Jahreszyklus wir uns gerade befinden. Mädels, die Tageslänge ist ausschlaggebend. Nicht die Temperatur. Macht die Augen nochmal zu, dreht euch rum und schlaft noch ein Viertelstündchen.